Lateinischer Name | Puntius (Barbus) tetrazona |
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Deutscher Name | Sumatrabarbe |
Familie | Cyprinidae (karpfenartige) |
Herkunft | Sumatra, Borneo |
Größe | ca. 5cm |
Lebensdauer | 4-5 Jahre |
Kurzbeschreibung | gedrungener, hochrückiger, seitlich abgefallener Körper mit nicht sehr großen segelförmiger Rücken- und Afterflosse; Brust- und Bauchflossen relativ klein; die Schwanzflosse gegabelt; ohne Fettflosse |
Färbung | Hellfleichbarbe; golden bis rötlich überzogen (Bauch heller, Rücken dunkler); Schuppen dunkel umrandet; vier schwarze Querbinden: 1. durch das Auge, 2. vor der Rückenflosse, 3. hinter der Rückenflosse, 4. auf der Schwanzwurzel; Basis der Rücken- und Afterflosse schwarz; Rücken-, Bauch- und Schwanzflosse sind mehr oder weniger rot gefärbt. |
Wasser | normale Werte von 18- 20°dgH und eine Temperatur von 22-26°C |
Ernährung | alle Sorten Lebendfutter, Flockenfutter, Futtertabletten und Frostfutter |
Vermehrung | Ist abhängig vom passenden Partner und erfordert weiches Wasser von 5-6&'176dgH und 26-28°C. Sumatrabarben sind Freilaicher und Laichräuber. |
Pflege | Aquarien ab mind. 60cm Kantenlänge; bepflanzter Hintergrund und viel Schwimmraum erforderlich |
Geschlechtsunterschiede | Männchen sind intensiver gefärbt, Rottöne sind stärker; im Verh&aulm;ltnis zum Weibchen ist das Männchen schlanker. Die Weibchen sind weniger intensiver gefärbt, die Rottöne auf den Flossen sind schwach. Der Laib ist, besonders in der Laichzeit, stark aufgetrieben. |
Meine Empfehlung: | Dieser lebhafte Schwarmfisch sollte in Gruppen von mind. 10 Stk. gehalten werden, jedoch niemals gemeinsam mit ruhigen oder langflossigen Fischen (Skalare) vergesellschaften. |
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Lateinischer Name | Poecilia velifera Regan 1914 |
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Vorkommen | BEschränkt sich überwiegend auf die mexikanische Halbinsel Yucatan. Allerdings sind sie schon in sehr stark brackigem Wasser in unmittelbare Küstennähe gefangen worden. |
Größe | Die ausgewachsenen Männchen mit ihrer imposanten Rückenflosse können unter guten Haltungsbedingungen 15 cm Körperlänge erreichen.Die Weibchen können ihre Artgenossen sogar noch um fünf cm übertreffen. |
Kurzbeschreibung | Segelkärpflinge benötigen geräumige, mäßig bepflanzte Aquarien mit einem Mindestvolumen von 250l. Die Temperatur sollte bei 28°C liegen. Regelmäßige Salzzugaben- deshalb keine empfindlichen Pflanzen ins Becken setzten- fördern das Wohlbefinden der Tiere. Die Nahrung soltte überwiegend pflanzlich sein. |
Vermehrung | Die Männchen sind wie alle Poecilüden sehr balzaktiv. Nach einer f¨nf- bis sechswöchigen Tragezeit gebären große Weibchen über 100 recht Große und sofort selbstständige Jungtiere. |
Bemerkungen: | Der Aufzucht des Nachwuchses muss viel Sorgfalt beigemessen werden. Die Wassertemperatur darf dabei nicht zu hoch und das Aufzuchtbecken nicht zu klein gewählt werden. Sehr wichtig ist auch eine abwechslungsreiche Ernährung. |
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